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Gamma-Ray V20 - Vollversion Erstlizenz

Artikelnummer: GR20-10
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Gamma-Ray, Version 20


Preis Erstlizenz: EUR 1.515,00 zzgl. MWSt.
(eine weitere Lizenz kostet 1.060,00 zzgl. MWSt)


Grundsätzliche Informationen zu Gamma-Ray

Ohne großen Aufwand erstellen Sie Bilder Ihrer Konstruktion oder Ihres Designs exakt mit allen Details wie Schattenwurf, Spiegelungen, Glanz oder Transparenz, Oberflächenstrukturen und Beschriftungen. Durch modernste Algorithmen berechnet Gamma-Ray reales Tageslicht, ohne dass Sie dafür umfangreiche Einstellungen vornehmen müssen, die Sie von anderen Renderern fürchten. Über diese wirklichkeitsgetreue Beleuchtung werden die Szenerien nach kurzer Berechnungszeit realistisch und plastisch dargestellt.

Zusätzlich platzieren Sie fotografierte Gegenstände oder Personen im Projekt, wobei der Hintergrund dieser Fotos vom Programm entfernt wird. Ihr Foto kann aber auch der Hintergrund einer Szenerie sein, um Ihre Konstruktion exakt in diesen Hintergrund einzupassen, so dass Konstruktion und Hintergrund zusammen wie ein Foto wirken.

Nutzen Sie die Vorteile des neuen High-End Renders z.B. für ArCon - über eine direkte Schnittstelle werden alle wichtigen Informationen wie Geometrie, Licht und Materialien direkt aus ArCon übernommen.

werz3d: ArCon & Gamma-Ray
Quelle: werz 3D, Renate Werz


Quelle: CAD Zeichenbüro Ursula Jeske, Gleichen


Erzeugen interaktiver Animationen von Innen- und Außenpanoramen
Begehen Sie die virtuelle Szene in Echtzeit in High-End Qualität - neben der internen Funktionalität stehen zusätzlich externe Player zur Verfügung, um die erzeugten Panoramen für Ihr HTML-Publishing oder Multimedia-CD`s zu nutzen.

Hybrid-Rendering

kombiniert automatisch alle verfügbaren Rendering-Modi für optimale Performance beim Erzeugen von High-End Bildqualitäten. Dadurch verkürzen sich die Rechenzeiten gegenüber ArCon um Faktor 20 - 30. Dies macht sich besonders bei der Berechnung von druckfähigen Bildern mit Kantenglättung (Anti-Aliasing) bemerkbar - die Ergebnisse sind mit dem ArCon Render Studio in kürzester Zeit erzeugt. Der integrierte Software-Renderer schafft völlige Unabhängigkeut von der Leistung der Grafikkarte, selektives Rendering optimiert zusätzlich die Performance.

Quelle: werz 3D, Renate Werz

Kantenglättung in Top-Qualität
mit nur geringfügig höherem Zeitaufwand gegenüber der normalen Darstellung entfallen die "gezackten Ränder" an den Objektkanten.

Blue-Screen-Technik
zur Einbindung von Personen, Pflanzen, Tieren, ..., ohne diese aufwändig konstruieren zu müssen. Hierfür kann eingestellt werden, dass diese Objekte sich automatisch nach der Beobachterrichtung ausrichten, sowie Schatten und Spiegelung immer voll dargestellt werden.


Radiosity
schon im Rendering werden natürliche, weiche Schatten berechnet. Sollen noch realistischere Bilder erzeugt werden, kann Radiosity verwendet werden. Radiosity bezeichnet ein Berechnungsverfahren, das es ermöglicht, die indirekte Beleuchtung zu berücksichtigen.




Quelle: werz 3D, Renate Werz

korrekte Beleuchtung der Szene
durch interaktive Platzierung der Lichtquellen - die Schattenberechnung erfolgt online. Es werden realistische weiche Schatten berechnet, die wesentlich natürlicher wirken als die bisherigen scharfen Schattenkanten. Die Schatten werden nicht auf die Textur gelegt, sondern direkt berechnet, so dass die Texturqualität nicht leidet. Der Schatten wird immer korrekt und schnell dargestellt.

Neuerungen der Version 19:

Überarbeitung der Bedienoberfläche
Die Bedienoberfläche von GAMMA-RAY wurde überarbeitet. Nicht so, dass Sie sich nicht mehr zurechtfinden, aber so, dass Sie nun einfacher und komfortabler mit dem Programm arbeiten.

Einfaches Laufen durch das Projekt
Das Laufen ist nun intuitiv und wurde daher auch zum Standard-Modus für die Kamerabewegung.

Standpunkt und Blickpunkt einfach durch Anklicken bestimmen
Wenn vom CAD ein Blickpunkt übergeben wird, der sich nicht in der Mitte des Objekts, das Sie rendern wollen, befindet, ist die Maussteuerung für die Kamera oftmals problematisch. Sie können über den Modus Kamera mit einem Symbol einstellen einen neuen Standpunkt und einen neuen Blickpunkt festlegen.

Texture Creator
Mit dem neuen TextureCreator definieren Sie nun beliebige Zusammenstellungen mehrerer Texturbilder, die dann per Zufallsgenerator angeordnet werden. So lassen sich z.B. großflächige Parkettböden ganz ohne Kacheleffekt belegen, indem Sie die einzelnen Parkettriemchen mit dem TextureCreator zu einem neuen Material zusammenstellen.

Texture Cutter
Mit dem TextureCutter schneiden Sie z.B. das Bild eines großen Holzbretts in einzelne Teilbilder, wobei Sie ·die Teilbilder selbst ausschneiden oder ·die Anzahl in horizontaler und in vertikaler Richtung festlegen und das Programm die Einzelbilder automatisch generiert. Aus den erzeugten Teilbildern kann dann mit dem Texture Creator ein neues, unregelmäßiges Material erstellt werden.

Bildfüllende Darstellung durch "Zeige Alles"
Oftmals will man ein Projekt bildfüllend darstellen, um es so abzuspeichern oder auszudrucken. Bisher musste man selbst eine geeignete Kamerasicht einstellen, um dies zu erreichen.

Matarial abstrahlen per default nur für die Außenseite
Nachdem sich gezeigt hat, dass es nur ganz selten benötigt wird, dass Materialien sowohl nach außen als auch nach innen strahlen, wird jetzt per default festgelegt, dass das Material nur nach außen strahlt. Dadurch wird die Berechnung des Materialabstrahlens deutlich beschleunigt.

Projektarchiv
Wenn man in GAMMA-RAY ein Projekt speichert, werden immer zwei Dateien und zwei Verzeichnisse auf der Festplatte abgelegt. Um so ein Projekt komfortabel an andere weiterzugeben oder für sich selbst zu archivieren, ist es nun möglich, ein Projektarchiv zu erstellen.

Intelligentes Arbeiten mit 3D-Objekten
Wenn Sie ein 3D-Objekt per Drag&Drop in ihr Projekt hinzufügen, schaltet GAMMA-RAY automatisch in den Auswahl-Modus um, so dass Sie das Objekt sofort an die Stelle verschieben können, an die es platziert werden soll. Standardmäßig wird das Objekt normal auf eine Fläche platziert, so dass es auch auf schrägen Flächen richtig positioniert ist. Dabei spielt der Umlaufsinn der Fläche keine Rolle mehr, das Objekt wird immer aus Blickrichtung platziert.

Automatische Abschaltung unnötiger Schattenberechnung bei großen Flächen
Große Flächen verschlechtern die Schattenqualität sowohl bei der Beleuchtung über Lichtverläufe als auch über Lichtquellen. Aus diesem Grund werden unnötige Einstellungen für die Schattenberechnung für große Flächen abgeschaltet. Das führt in solchen Fällen zu deutlich verbesserten Schattenergebnissen.

Transparenzschwelle für Fenstererkennung
Für die Innenbeleuchtung analysiert eine automatische Fenstererkennung, welche Flächen als Fenster gewertet werden, die dann Licht in den Innenraum werfen. Bisher galt hier eine feste Transparenzschwelle von 60%. Das bedeutet, dass alle Flächen, die von außen sichtbar und zu mindestens 60% transparent sind, als Fenster gewertet werden.
Das führte gelegentlich dazu, dass transparente Objekte, die sich vor den Fenstern befinden und auch zu 60% transparent sind, als Fenster für die Innenbeleuchtung verwendet wurden. Beispiele sind etwa gläserne Balkonumrandungen. Man musste gewissen Aufwand betreiben, um dies zu verhindern.
Mit Version 19 kann man die Transparenzschwelle für die Fenstererkennung selbst wählen.

Weitere Materialkataloge mit Texturen von Herstellern
Hersteller von Dekoren und Materialien sind inzwischen offener, Ihre Texturbilder an andere weiterzugeben. Aus diesem Grund ist es uns möglich, Ihnen weitere Materialkataloge kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
In Kürze werden Materialkataloge von
·- - Pfleiderer
·Bauwerk-Parkett
·Jasba
·GIMA
·Röben
·Rinn Beton
·STO
·Sika
·Vorwerk
·...
erscheinen.

 
Weitere Neuerungen der Version 19 können Sie im Referenzhandbuch nachlesen.



Neuerungen der Version 18:

ab Version 18 ist Gamma-Ray unter Windows10 lauffähig

Unregelmäßiges anordnen von Texturen zur Vermeidung sich wiederholender Muster
Texturbilder werden automatisch nebeneinander und übereinander angeordnet. Bei unregelmäßigen Bildern kommt es oft vor, dass man eine "Kachelung" auf den Flächen erkennt.

Man sieht deutlich die regelmäßige Wiederholung.

Mit der neuen Option unregelmäßig anordnen wird dies verhindert.




3D-Strukturen
Mit den Strukturen, die man bei den Materialeigenschaften im Bereich Allgemein einstellt, erscheinen die Texturbilder wie mit Höhenunterschieden. An den Rändern erkennt man jedoch, dass es sich dabei nur um einen optischen Eindruck handelt.

 

mit der Option "3D-Struktur" kann man nun folgendes Ergebnis erzielen:





Material abstrahlen jetzt mit GPU Turbo
Das direkte und indirekte Abstrahlen von Materialien kann nun auch beschleunigt mit GPU Turbo berechnet werden. Die Lichtverläufe werden mit diesem Zusatz-Tool deutlich schneller errechnet.
Scheuten Sie sich bisher aus Zeitgründen, abstrahlende Materialien für eine optimale Beleuchtung zu verwenden, so werden Sie jetzt nur noch selten die künstlichen Lichtquellen (Strahler, Rundum, Röhre, ...) nutzen.

Optimiertes Abstrahlen von Materialien
Für das Abstrahlen von Materialien wurden die Berechnungsalgorithmen komplett überarbeitet. Einzelne Details folgen in den weiteren Neuerungspunkten.
Die Beleuchtung wird nicht mehr über die Ausdehnung der abstrahlenden Flächen bestimmt. Statt dessen steuern Sie die Anzahl der Lichtquellen auf den Flächen über die Einstellungen Entwurf, Normal und Optimal. Bisher wurde über diese Auswahl die Teilgröße der abstrahlenden Flächen festgelegt.

Lumen basiertes Materialabstrahlen
Das Materialabstrahlen ist nun Lumen basiert. Das bedeutet, dass die Lichtenergie nicht mehr von der Größe der abstrahlenden Flächen abhängt. Statt dessen stellen Sie die tatsächliche Lichtenergie, die insgesamt von dem Material abgegeben wird, in Lumen ein. Diese ist konstant, egal, ob sie von einer großen oder von einer kleinen Fläche abgestrahlt wird. Eine Vorgabe von Werten ist dadurch einfacher, da man mit gleichen Werten auch immer die gleiche abgestrahlte Lichtmenge erhält.

Die Deckenstrahler in folgendem Beispiel strahlen mit 5.065 Lumen in den Raum, um ihn komplett zu beleuchten.


Material abstrahlen mit Überleuchtungsbegrenzung

Um einen Raum mit genügend Licht auszuleuchten, muss man für das Materialabstrahlen einen hohen Lumenwert verwenden. Dadurch kann es im Nahbereich des abstrahlenden Materials (im folgenden Beispiel die Fensterscheibe) zu Überleuchtungen kommen.


Um dies zu verhindern, reduzieren Sie den Wert für die Überleuchtungsbegrenzung.
Dadurch wird die Austrittsintensität des Lichts gedämpft und die Überleuchtung der nahen Flächen verhindert.




Harmonische Lichtverteilung
Ähnlich wie bei der Überleuchtungsbegrenzung kann man auch mit der harmonischen Lichtverteilung eine Überleuchtung des direkten Abstrahlens im Nahbereich verhindern. Im Gegensatz zur Überleuchtungsbegrenzung muss aber kein Wert vorgegeben werden. Die Beleuchtung wird nach hinten verstärkt und im vorderen Bereich des abstrahlenden Materials gedämpft.

Beispiel:

Das Material der Leuchtstoffröhre strahlt im Nahbereich sehr stark und führt zu einer starken Überleuchtung. Nach Aktivierung der harmonischen Lichtverteilung und Neuberechnung des Materialabstrahlens wird die Überleuchtung im Nahbereich der Röhre reduziert und der hintere Bereich des Bades heller:

 

Optimierung der Beschattung bei abstrahlenden Materialien

In früheren Versionen konnte es vorkommen, dass die Schatten, die durch abstrahlende Materialien sowohl durch die direkte Beleuchtung


als auch durch die indirekte Beleuchtung

stark "gefächert" dargestellt wurden. Durch eine intelligente Anordnung der abstrahlenden Lichtquellen wird dies nun verhindert:


Abstand für Schatten beim Materialabstrahlen

Für die Schattenberechnung muss immer ein Abstand zwischen der Lichtquelle und der ersten beschatteten Fläche existieren. Dies gilt auch, wenn Materialien Licht abstrahlen. Hier ist der Defaultwert 1cm, der in der Regel ausreicht.

Materialkataloge wurden überarbeitet

  • Die Materialkataloge, die zum Zubehör von ArCon Render Studio gehören, wurden umfassend überarbeitet:
  • Bei geeigneten Materialien ist das unregelmäßige Anordnen aktiviert, wodurch eine Kachelung vermieden wird.
  • Materialien, bei denen ein unregelmäßiges Anordnen keinen Sinn macht, die aber eine Kachelung aufwiesen (Rasen, Asphalt, andere Bodenmaterialien, ...), wurden verbessert.
  • Bei geeigneten Materialien sind 3D-Strukturen definiert, die man auf Wunsch erzeugen kann.
  • Außerdem wurden weitere Materialien ergänzt, andere entfernt.

Normalmap als Texturbild für Struktur verwenden

In den früheren Versionen von ArCon Render Studio wurden Oberflächenstrukturen ausschließlich über Graustufenbilder erzeugt, die Höheninformationen über Grauwerte enthalten, um daraus optisch eine Struktur mit unterschiedlichen Höhen und Tiefen darzustellen. Hier kann es zu Problemen mit senkrechten Flanken durch einen extremen Wechsel von schwarz nach weiß kommen.

Mit den sogenannten Normalmaps wird zusätzlich auch eine Richtungsänderung vorgenommen, so dass solche Probleme verhindert und zusätzlich auch noch bessere Effekte erzeugt werden. Solche Normalmaps sind typischerweise RGB-Bilder mit einem starken Blauanteil.


Eine Lichtquelle kann nur auf ausgewählte Materialien wirken

Oftmals will man einzelne Materialien aufhellen, um diese hervorzuheben. Das Leuchten in den Materialeinstellungen hellt alle Bildpunkte gleich auf, was dann dazu führt, dass Konturen immer undeutlicher dargestellt werden. Besser wäre es, wenn man das Material über eine Lichtquelle beleuchtet. Dadurch wird aber die gesamte Szenerie aufgehellt, was auch nicht immer gewünscht ist.

In der Materialwahl kann man für eine Lichtquelle festlegen, dass ihre Beleuchtung nur auf ein bestimmtes Material wirkt.




In einer düsteren Beleuchtung wird in der Realität der weiße Putz grau dargestellt. Dieses reale Verhalten ist aber nicht immer gewünscht. Um nur den weißen Putz aufzuhellen, kann man eine Lichtquelle definieren, die von vorne auf das Projekt strahlt.




Funktion "Nur abschatten" funktioniert auch bei Tageslichtbeleuchtung

Beispiel:

Da nur geometrische Körper bei der Lichtberechnung berücksichtigt werden, erscheint am Boden kein Schatten. Hier ist nur das Hintergrundbild vorhanden. Konstruieren Sie also eine Fläche unter das Projekt.



Auf der Fläche ist der Schatten sichtbar. Aber die Fläche verdeckt den Boden. Aus diesem Grund kann man für das Material der Fläche die Option nur abschatten aktiveren. Nach dem erneuten Bildaufbau wird das gewünschte Ergebnis dargestellt.


Gleiche Texturnamen beim Speichern umbenennen

Wenn Sie 3D-Objekte von anderen Anbietern verwenden, kommt es vor, dass die Namen von verwendeten Texturbildern identisch sind, obwohl sich die Bilder unterscheiden. Dies führt dann beim Wiedereinlesen dazu, dass falsche Texturbilder auf den Objekten liegen.

Wenn diese Situation in Version 18 erkannt wird, erhalten solche Texturbilder automatisch eindeutige Namen, so dass ein Überschreiben der Dateien nicht mehr stattfindet.


Optimiertes Zusammenfügen bei der verteilten Berechnung

Wenn man in der früheren Version sehr große Bilder berechnet hat, konnte es vorkommen, dass fehlerhafte Linien im Bild sichtbar waren. Durch das optimierte Zusammenfassen der einzelnen Streifen, die beim verteilten Rechnen von den einzelnen Prozessoren bearbeitet wurden, ist dieses Problem behoben.


OpenEXR-Bild-Format für HDRI-Bilder und 3D-Strukturen

Das OpenEXR-Bild-Format (.exr) wurde beim Bildspeichern und -laden integriert. Da dieses Format ein 32-Bit Gleitkommazahlenformat unterstützt, ist es somit ideal zur Speicherung von Texturen mit Tiefeninformation. Bei den 3D-Strukturen werden die 32-Bit Gleitkommazahlen dann ausgewertet.


Das .ani-Videoformat enthält nun die Dauer für die Einzelbilder

Bisher wurden für Animationen, die im ArCon Render Studio eigenen .ani Format abgelegt wurden, einfach nur die einzelnen Bilder abgespeichert und dann Bild für Bild angezeigt. Die Geschwindigkeit des dargestellten Films war dadurch abhängig von der Grafikkarte, die im PC eingebaut ist.

Das .ani Format wurde um die berechnete Dauer für die Einzelbilder erweitert, so dass die Darstellung nun in der für die Animation vorgegebenen Zeit erfolgt.


Die Videoformate .wmv und .ani sind einlesbar

Im Gegensatz zu AVI ist das WMV Videoformat wesentlich kompakter. Es kann z.B. mit dem kostenlosen Microsoft-Tool Movie Maker aus Einzelbildern abgespeichert werden.

Im Gegensatz zu AVI ist WMV auf jedem PC ohne spezielle Kompressoren darstellbar. Auch in YouTube können wmv-Dateien hochgeladen werden.

Animierte Texturen und Umgebungstexturen können im WMV Format eingelesen werden. Zusätzlich können sie nun auch im .ani-Format vorliegen.


Außenpanorama Bildfolgen exportieren als jpeg mit ani script

Im GVR-Panorama-Player können Sie im Rahmen des GVR-Freischaltungs-Moduls Außenpanoramen als Bildfolge exportieren. Dies erzeugt ein .ani Script mit einer Folge von JPEG-Bildern. Diese ani-Datei kann nun für die Umgebung oder als animierte Textur verwendet werden.

Aus den Einzelbildern lässt sich mit kostenlosen Microsoft-Tool Movie Maker einfach ein WMV-Video erstellen, so dass solche Videos dann z.B. in YouTube hochgeladen werden können.

Zuweisen eines Umgebungsbildes durch ein Fenster

Wenn Sie bisher ein neues Umgebungsbild verwenden wollten und sich die Kamera in einem Gebäude befand, war dies recht aufwändig. In der neuen Version ziehen Sie das Umgebungsmaterial einfach mit gedrückter linker Maustaste über eine Fensterscheibe. Das Programm fragt nach Loslassen der Maustaste, ob das Umgebungsmaterial der Scheibe oder dem Hintergrund zugeordnet werden soll.


Weitere Verbesserungen

  • Der Belichtungsmesser reagiert auch auf die Helligkeit für den Lichtverlauf
  • Der Dialog der Kanalmanagers ist in der Größe veränderbar
  • Der Lichtmanager-Dialog wurde verkleinert für Notebooks. Dazu wurde der neue Karteireiter Helligkeit eingeführt.
  • Die Eingabe der Brennweite erfolgt nun in mm
  • Wenn man Objekte mit Auswahl löschen entfernt, erfolgt ein neuer Bildaufbau, so dass die Auswirkung sofort sichtbar ist.
  • Die EXE-Dateien und Dlls sind digital signiert, um Konflikte mit Virenscannern zu verhindern.
   

Neuerungen der Version 17:

Freigabe für Windows 8

Die Version ArCon Render Studio 17 ist für Windows® 8 freigegeben.

Beschleunigung in der Berechnung und im Bildaufbau
Die über mehrere Prozessoren verteilte Berechnung von Spiegelungen, Transparenzen und Schatten wurde optimiert und beschleunigt. Eine drastische Geschwindigkeitssteigerung beim Bildaufbau gegenüber den Vorgängerversionen kann, speziell bei der Darstellung von Objekten, die aus sehr vielen kleinen Flächen aufgebaut sind, erzielt werden.

Neues integriertes Zusatz-Modul GPU Turbo
Bis zu 7 x schnellere Berechnung (je nach Grafikkarte).

Eine weitere deutliche Beschleunigung der Berechnungen kann zusätzlich über den GPU Turbo erzielt werden. Erstmals nutzt das ArCon Render Studio® auch die Prozessorenauf der Grafikkarte (GPUs) für die rechenintensiven Prozesse, die von diesen schneller bearbeitet werden können als von CPUs. Der neue GPU Turbo kann unter 64-Bit Varianten von Windows® VISTA, Windows® 7 und Windows® 8 genutzt werden. Des Weiteren hängt die Nutzung davon ab, wieviel Speicher auf der Grafikkarte und auf dem Motherboard verfügbar ist. Ideal sind Grafikkarten die viel dedizierten Grafikspeicher (z.B. 4 GB VRAM) sowie einen hohen Dreiecksdurchsatz (z.B. 4.000 Mio. Dreiecke/sec) haben. Grafikkarten, die auf dem Motherboard integriert sind, können GPU Turbo nicht nutzen.

Ein Test mit einem handelsüblichen Laptop (Intel Core i7-2630QM, 2.0 GHz), der eine NVIDIA® GeForce GT540M 1GB Grafikkarte beinhaltet, konnte mit dem GPU-Turbo eine etwa 2,5-mal schnellere Berechnung (Tageslicht direkt und indirekt) als ohne GPU-Turbo erzielen. Je nach Grafikkarte und des Speichers VRAM (z.B. 4GB anstelle der 1GB wie im Test), kann die Geschwindigkeit auch um das 7fache erhöht werden!

Stürzende Linien
Oftmals wird mit einer kleinen Kamerabrennweite gearbeitet, um Objekte aus einer bestimmten Sicht komplett darzustellen zu können. Durch die Perspektive ergeben sich jedoch stürzende Linien (schräg dargestellte Linien in der Z-Koordinate), die störend wirken, weil das Bild verzerrt aussieht. Mit der neuen Funktion „Stürzende Linien korrigieren“ werden diese Kanten / Linien automatisch gerade gerichtet.



Auch bei der Darstellung von kleinen Räumen:




Glanzlichtquellen auf Fenstern erzeugen

Werden Lichtverläufe für Innenperspektiven berechnet, dann fehlen meistens direkte Lichtquellen, welche für die Erzeu-gung von Glanzpunkten genutzt werden können. Durch diese Neuerung wird für jedes Fenster eine Lichtquelle auf denMittelpunkt des Fensters gesetzt, um einen Glanzeffekt zu erzeugen.

Reihenfolge der Innenpanoramen festlegen
Es ist jetzt möglich eine bestimmte Reihenfolge der Standpunkte für die Berechnung von Innenpanoramen vorzugeben. Im neuen GVR-Panorama-Player kann man dann entweder einen bestimmten Standpunkt anspringen oder auf den nächsten / vorherigen Standpunkt springen. Es lässt sich nun auch die Sichtperspektive für die einzelnen Standpunkte bestimmen.

Neuer GVR-Player:

Höhere Qualität der Lichtverläufe

Eckenqualität erhöhen

Typ des Schattenrades einstellbar:
normal:

 

angepasst (für einen scharfen Schatten):

gleichmäßig (für einen weichen, verschmierten Schatten)


Einstellung der Farbe und Helligkeit sowie direktes/ indirektes Licht je Lichtquelle

Tageslichtbeleuchtung auf Basis einer Umgebung für innen und außen

Bei der Tageslichtberechnung erfolgt die Beleuchtung mit einem weißen Licht:

Besondere Stimmungen erzeugen Sie durch das Einfärben des Tageslichts. Dazu können bei der Tageslichtberechnung Eigenschaften für die Umgebung eingestellt werden.

Geben Sie dem Bild z.B. einen leichten Blaustich. Dazu wählen Sie für die Umgebung einen hellblauen Farbton:

Oder wollen Sie das Sonnenlicht leicht gelblich andeuten? Dann ändern Sie die Farbe auf hellgelb:



 




Neuerungen der Version 16:

  • Optimierte Aufteilung der Berechnungen auf die einzelnen CPUs für effizientere Ausnutzung der Prozessorleistung bei geringerem Speicherbedarf
  • Neuer Lichtmanager zur einfachen Berechnung der Lichtverläufe, jetzt komplett ohne Radiosity
  • Neuer Kanalmanager: das außergewöhnliche Tool, um indirektes Licht so einfach und schnell zu bearbeiten wie Kunstlichtquellen.
  • Neue Materialeinstellungen für noch realistischere Darstellungen
  • und vieles, vieles mehr

Nachfolgend einige Bilder, die mit der neuen Version gerendert wurden (Quelle: Gamma-Ray).
Sie können auf das jeweilige Bild klicken für eine größere Darstellung.



 
 














Neuerungen der Version 15:


Unterstützung von mehreren CPUs
Durch die Überarbeitung des gesamten Rechenkerns von ArCon Render Studio ist es nun möglich, die neuen Technologien mit mehreren Prozessoren auf einem CPU-Chip zu nutzen. Somit wird die Berechnung bei Dual-Core und Quad-Core CPUs auf zwei bzw. vier Prozessoren verteilt und läuft somit parallel ab. Dies beschleunigt rechenintensive Prozesse nochmal drastisch.

Unterstützung von 64Bit-Systemen

Bis Version 14 war ArCon Render Studio als 32-Bit Programm verfügbar. Durch die Tatsache, dass Microsoft Windows 32-Bit Applikationen nur maximal 2 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stellt, gab es Probleme beim Rendern von großen Projekten, wenn dabei diese Grenze überschritten wurde.

Unter 64-Bit Windows-Systemen (XP oder VISTA) wird Gamma-Ray nun als 64-Bit Programm installiert und erhält so den Zugriff auf den kompletten Arbeitsspeicher, der im System eingebaut ist. Wenn der PC also über genügend RAM verfügt, steht dem Rendern von sehr großen Projekten nichts mehr im Weg.

Optimierung der Tageslichtberechung
Die Algorithmen für die Tageslichtberechnung wurden weiter verbessert und beschleunigt. Die Erfahrungen, die im Bereich Tageslicht mit Version 14 gemacht wurden, sind konsequent umgesetzt. Dies bedeutet für Sie noch realere Ergebnisse, die Sie in noch kürzerer Zeit berechnen.
Die Tageslichtberechnung kann für umfangreiche Projekte duch Verwendung des neuen JobManagers nun auch im Hintergrund durchgeführt werden.


Quelle: werz 3D, Renate Werz

Indirektes Licht von vorn
Manchmal hat man in einem Raum nur ein kleines Fenster, das dann bei einer Tageslichtberechnung im Innenraum nur wenig Licht spendet. In so einem Fall kann man zusätzlich ein indirektes Licht von vorne strahlen lassen, um das Projekt so zusätzlich aufzuhellen. Das Programm simuliert ein großes Fenster, über das das Projekt von vorne beleuchtet wird.

Automatische Fenstersuche
Für die Innenbeleuchtung wird bei der allerersten Berechnung automatisch nach Fenstern gesucht. Sind bereits Fenster gefunden worden, erfolgt keine weitere Suche.

Tageslichtverteilung auf der Himmelskuppe
Damit eine Außenbeleuchtung nicht zu stark von oben einstrahlt, können Sie eingeben, wie weit die Beleuchtung über den Himmel nach unten gezogen wird.

Beispiel: Lichtverteilung auf der Himmelskuppe - Wert 1
Gamma-Ray: Himmelskuppe Wert 1

Beispiel: Lichtverteilung auf der Himmelskuppe - Wert 3
Gamma-Ray: Himmelskuppe Wert 3

Die Beleuchtung wird bei höheren Werten immer mehr nach unten gezogen, wodurch die Seitenwände immer heller und der Rasen immer dunkler werden.

Außen- und Innenpanorama als Ausschnitt, Darstellungsgeschwindigkeit regelbar
Mit ArCon Render Studio können Sie Innen- und Außenpanoramen berechnen. Es handelte sich bisher um komplette Rundumsichten um die aktuelle Position bzw. den aktuellen Blickpunkt.
Nun können Sie auch Ausschnitte von Panoramen berechnen lassen. Sie geben für jedes Panorama vor, welcher Ausschnitt des Panoramas angezeigt werden soll. Somit wird z.B. verhindert, dass man auf die rückwärtige Seite blicken kann, wenn man die Panoramakamera an die Eingangstüre eines Raumes platziert hat.

Die Darstellungsgeschwindigkeit des Panorama-Players ist inzwischen auf aktuellen Grafikkarten so hoch, dass die Abfolge der Bilder zu schnell ist. Aus diesem Grund muss sie abgebremst werden.
Der Panorama-Player verfügt nun über einen Schieberegler, mit dem die Geschwindigkeit individuell an die Grafikkarte angepasst werden kann.

Quelle: werz 3D, Renate Werz

Neue Hilfefunktionalität
Die Programmdokumentation wurde komplett überarbeitet. Für Sie bedeutet dies eine einfachere Navigation durch Verknüpfung der Dokumente. Außerdem stehen im Programm noch mehr Einsprungadressen zur Verfügung. Wenn Sie blau unterlegte Texte in der Hilfe sehen, bedeutet dies, dass Sie auf diesen Text klicken können, um weitere Informationen zu erhalten. So lassen sich weitere Erklärungen blitzschnell aufrufen.

Bildgröße
Die Einstellung der Bildgröße wurde aktualisiert, so dass nun auch praxisgerechte DPI-Einstellungen direkt vorgegeben werden können, z.B. "A4 300 dpi".

Erzeugen von Materialkatalogen
Wenn Sie Materialkataloge von eigenen Texturbildern erzeugen wollen, können Sie nun nach der Aufbereitung der Materialien auch gleich einen Katalog erzeugen lassen, der wie die anderen Materialkataloge verwaltet wird.

Programm aktualisieren direkt aus dem Programm heraus
Nachdem in Version 14 bereits erfolgreich ein Updatekonzept realisiert wurde, ist dies nun in das Programm direkt eingebunden. Im Menü Hilfe finden Sie den Menüpunkt Programm aktualisieren, über den Sie das Programm immer auf dem neuesten Stand halten können.

Unterstützung eines Netzwerkdongles
Neben dem Einplatzdongle wird ArCon Render Studio künftig auch ein Netzwerkdongle unterstützen, so dass die Software über ein Dongle an mehreren Arbeitsplätzen betrieben werden kann.



Quelle: werz 3D, Renate Werz
 


Gamma-Ray bietet direkte Schnittstellen zu mehr als 50 verschiedenen CAD-Systemen.
Mit der direkten Schnittstelle zu ArCon heißt das Programm auch "ArCon-Render-Studio"
Direkte Schnittstelle ab ArCon+2003, optimierte Schnittstelle seit Version ArCon+2007.


Zusatzmodule für Gamma-Ray:


GVR-Freischaltungsmodul

Stellen Sie mit diesem Zusatzmodul Ihre erzeugten Innen- und Außenpanoramen auch außerhalb von Gamma-Ray zur Verfügung, in Internet, auf einer CD oder über eine einzelne als Datei.
Aufpreis: EUR 180,00 zzgl. MWSt.

GPU-Turbo

Beschleunigen Sie die Lichtberechnungen durch die Prozessoren der Grafikkarte.
Aufpreis: EUR 180,00 zzgl. MWSt.

Pflanzen-Modul

Nutzen Sie dieses Zusatzmodul zum Erzeugen von natürlich wirkenden, dreidimensionalen Pflanzen. Designen Sie Ihre eigene Pflanzenkollektion und bestimmen Sie die Höhe, das Aussehen der Blätter, den Grad der Verästelung usw.
Aufpreis: EUR 199,00 zzgl. MWSt.

VR-Machine 4.0, ab Version Gamma-Ray 15

Die VR-Software VR-Machine ermöglicht eine nahezu realistische Echtzeit-Präsentation Ihrer Ideen auf einem ”normalen” PC.
Die VR-Machine ist für professionelle Produktpräsentationen genau das richtige Werkzeug. Egal, ob Sie Architekt, Einrichtungsplaner, Designer oder Konstrukteur sind, mit der VR-Machine zeigen Sie Ihre Produkte schon in perfekter Qualität, bevor sie erstellt wurden. Sie sparen so die enormen Kosten für den Modellbau ein. Führen Sie alle Bewegungen der Kamera in Echtzeit durch, so dass die Erstellung von aufwändigen Filmen mit Kamerafahrten nicht mehr nötig ist.
Aufpreis: EUR 499,00 zzgl. MWSt.

VR-Freischaltungsmodul

Um die erzeugten VR-Projekte auch an Ihre Kunden weitergeben zu können, benötigen Sie dieses Zusatz-Modul.
Die VR-Projekte, die Sie mit der VR-Machine erzeugen, können in dem internen Player von GAMMA-RAY betrachtet werden. Diese VR-Projekte lassen sich aber auch extern verwenden, um sie dem Kunden zu übersenden oder auch als EXE-Dateien in die eigene Internetseite zu integrieren. Dazu benötigen Sie das VR-Freischaltungs-Modul, mit dem die VR-Projekte dann für die externe Verwendung in dem kostenlosen VR-Player aufbereitet werden.
Aufpreis: EUR 299,00 zzgl. MWSt.


Netzwerklizenzierung

Aufpreis Netzwerkdongle: EUR 150,00 zzgl. MWSt.

Systemvoraussetzungen mindestens:

  • Pentium-kompatibler Prozessor mit 3 GHz und höher
  • mehrere CPUs (Quad-Core oder i7) beschleunigen die Berechnungen
  • Windows® VISTA, Windows® 7, Windows® 8 oder Windows® 10 (32-Bit oder 64-Bit)
  • mindestens 4 GB Arbeitsspeicher, besser 8 GB (auf i7 Rechnern und höher dringend zu empfehlen)
  • aktuelle Grafikkarte bei Verwendung von GPU Turbo


Lieferumfang:
- Programm-DVD
- USB-Dongle
- diverse Dokumentationen (Handbücher und Tutorials) auf der DVD


Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Feuerhahn: ArCon & GammaRay

Quelle: SF-Architektur, Schwarzkopf & Feuerhahn, Hannover


Quelle: CAD Zeichenbüro Ursula Jeske, Gleichen